Eindrücke aus einer Weinversteigerung auf der "Bühlerhöhe": Franz Keller kann auch "mit den besten Ferngläsern" keinen Hoffnungsträger ausmachen.
BÜHL. Ein verlängerter Nachmittag reicht um die Weinhistorie eines Jahrhunderts wieder aufleben zu lassen. Da kommen dann fünfzig oder gar hundert Zeitgenossen zu einer Weinversteigerung zusammen, um genüsslich einen Katalog mit berühmten, bürgerlichen oder auch vergessenen Weinen durchzublättern, um möglicherweise den delikaten Begleiter des nächsten Weihnachtsessens im Familienkreis zu finden und gleichzeitig auch noch eine Menge Geld zu sparen.
Man spekuliert, dass der ...