Mit dem 3-D-Druck erobert eine faszinierende Technik den Markt. Mittlerweile ist sie in den Betrieben der Region angekommen. Freiburger Wissenschaftler forschen auch an neuen Materialien.
Das gute Stück steht im Keller. Christian Baumann führt den Besucher durchs Treppenhaus, öffnet die schwere Türe und präsentiert stolz ein backofengroßes und 80 Kilogramm schweres Gerät: seinen 3-D-Drucker. Wie beim Backofen kann man durchs Fenster dorthin schauen, wo zwar nicht gebacken, aber gedruckt wird. Der Drucker erhitzt einen knapp zwei Millimeter starken Kunststoffdraht, genannt Filament, und spritzt diesen in die neue Form. Das tut er von unten nach oben, Schicht für Schicht. Bei modernen Druckern ist eine Schicht gerade mal so dick wie ein Haar. Bei Raumtemperatur wird das ...