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Wer ein Handy hat, braucht keine Bank

Johannes Dieterich
  • Di, 18. August 2015
    Wirtschaft

Ausnahmsweise ist Afrika Motor des Fortschritts – das mobile Bezahlsystem M-Pesa ist eine ökonomische Befreiung für Millionen.

Südkenianer mit Handy   | Foto: dpa
Südkenianer mit Handy Foto: dpa

JOHANNESBURG. Oft hört man nicht davon, dass sich Afrika an die Spitze des technologischen Fortschritts der Welt setzt. In einem Fall ist es aber so – beim elektronischen Bezahlen mit dem Mobiltelefon. Was sich in Deutschland trotz einiger Anstrengungen mehrerer Anbieter nicht recht durchzusetzen vermag hat, ist in Kenia längst Standard. Von dort aus breitet sich die simple Technik in viele Weltregionen aus – und könnte mehr bewegen als jahrzehntelange Entwicklungshilfe.

Vor mehr als drei Millionen Jahren war Afrika die Spitze des technischen Fortschritts. Unser Vorfahr, der Urmensch Australopithecus, benutzte am nordkenianischen Turkana-See erstmals angespitzte Steine als Faustkeile. Ein aktuelleres Beispiel begann vor acht Jahren auf dem Gebiet der Informationstechnologie. Es revolutionierte die Art und Weise, wie Menschen für ihre Einkäufe zahlen und ihre Rechnungen begleichen können.
Die Technik könnte ...

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