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Tunesien

Die unvollendete Revolte des Hungers

Bastian Henning
  • &

  • Do, 16. Februar 2012
    Wirtschaft

Vor einem Jahr haben die Tunesier ihren Tyrannen gestürzt / Wirtschaftlich geht es ihnen seitdem noch schlechter.

Arbeiterinnen montieren Kabelbäume für...rk des deutsche Autozulieferers Leoni.  | Foto: Arne bensiek
Arbeiterinnen montieren Kabelbäume für die Autoelektrik im tunesischen Werk des deutsche Autozulieferers Leoni. Foto: Arne bensiek

TUNIS. Der Diktator Ben Ali ist vertrieben – und die Tunesier haben einige Freiheiten gewonnen. Aber die wirtschaftliche Lage in dem nordafrikanischen Land hat sich weiter verschlechtert. Deutsche Betriebe, die Jobs schaffen könnten, tun sich schwer. Sie klagen über illegale Streiks und fehlenden Schutz durch die Polizei.

Bis zu 10 000 Menschen sollen es gewesen sein, die am 28. Januar in Tunesiens Hauptstadt Tunis auf die Straße gingen, um sich für die freie Meinungsäußerung starkzumachen. Die Tunesier gehen jetzt regelmäßig demonstrieren. Die neue Diskussionsfreude schlägt sich auch in den von der Zensur befreiten Tageszeitungen nieder. Täglich füllen Leserbriefe ganze Seiten. Demos, Meinungsfreiheit, freie Presse – sind das alle Früchte der Revolte?
Olfa Riahi, Journalistin beim in Tunis ansässigen Radiosender Express FM, ...

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