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Macher mit grauen Haaren

  • Christiane Ruoss

  • Mo, 20. August 2001
    Wirtschaft

     

Angesichts sinkender Geburtenzahlen werden ältere Arbeitnehmer wieder gebraucht / Betriebe tun sich schwer mit Integration.

FREIBURG. Mit 40 zum alten Eisen, mit Mitte 50 in den Ruhestand? Die fatalen Auswirkungen der Frühverrentung auf das Sozialsystem werden seit langem kritisiert. Nun bekommen die deutschen Unternehmen die sinkenden Geburtenzahlen zu spüren. Sie finden nicht genug Fachkräfte. Dieser Mangel ist auch eine Folge der jugendorientierten Personalpolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte. Einige Betriebe denken um: Sie setzen wieder auf die Qualitäten der Alten.

Die Deutschen werden immer älter. Knapp ein Viertel der Gesamtbevölkerung ist heute 60 Jahre oder älter, im Jahr 2050 wird es nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes jeder Dritte sein. Gleichzeitig nimmt der Anteil der jungen Menschen ab: Heute sind 21,3 Prozent der Bevölkerung jünger als 20 Jahre, 2050 werden es 16,3 Prozent sein. 1950 waren es gut 30 Prozent.
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