Neue Art des Rebschnitts vorgestellt
Weinbauberater Stücklin informierte in der Bezirkskellerei / Skepsis bei Winzern / Dottinger Weinbauer will kleinen Versuch wagen.
EFRINGEN-KIRCHEN. Es sieht wie Wildwuchs aus, doch Volker Jörger vom Staatlichen Weinbauinstitut hält viel davon, vom sogenannten Minimalschnitt in den Reben. Eine etwas ordentlicher wirkende Variante ist von Oskar Walg an der Nahe versucht worden, der "Minimalschnitt am Spalier", der am Dienstag in der Bezirkskellerei von Weinbauberater Hansjörg Stücklin vorgestellt wurde. Dabei wurde klar: Der Stein der Weisen ist diese Art Rebschnitt nicht, hat sie doch Vorteile, aber auch viele Nachteile. Und für die Sorte Gutedel ist sie noch gar nicht getestet.
Hansjörg Stücklin, Weinbauberater für das Markgräflerland, betonte in der Versammlung in Efringen-Kirchen vor mehr als 80 Winzern und Winzerinnen – unter ihnen viele ...