Neue Flüchtlinge fürs Freizeitheim?
GEMEINSCHAFTSUNTERKUNFT I: Das Landratsamt kann sich in Bürchau eine Aufstockung auf zirka 40 Asylbewerber vorstellen.
KLEINES WIESENTAL. Die Bürchauer Flüchtlingsunterkunft könnte länger in Betrieb sein als bislang gedacht: Am Mittwochabend stellte Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella die Idee vor, aus der Gemeinschaftsunterkunft eine Anschlussunterbringung für anerkannte Flüchtlinge zu machen. Etwa 40 Einwanderer könnten dort eine neue Heimat finden.
Das Angebot: Bei der Idee des Landratsamts geht es um eine Erhöhung der Bewohnerzahl in der Gemeinschaftsunterkunft, die eigentlich ein Freizeitheim für Jugendliche ist. Das Landratsamt unterscheidet zwischen Neuankömmlingen und Flüchtlingen mit Bleibeperspektive; für die letztgenannte Gruppe werden händeringend Wohnungen ...