Neue Klone sind nicht in Sicht
Weinwirtschaft sucht lockerbeerigen Grauburgunder.
SASBACH-JECHTINGEN. Mit einem klaren, unverwechselbaren Geschmacksprofil und gleich bleibend hoher Qualität kann der Grauburgunder seinen Stellenwert als Aushängeschild für den Kaiserstuhl im internationalen Wettbewerb weiter festigen. Ein Wunsch der Weinwirtschaft wird vorerst allerdings unerfüllt bleiben: Lockerbeerige, weniger fäulnisanfällige Klone sind derzeit nicht in Sicht.
Dies sind die zentralen Aussagen einer Veranstaltung der Kaiserstühler Erzeugerbetriebe in der Winzergenossenschaft Jechtingen, bei der das Thema "Neue Grauburgunderklone" im Mittelpunkt des Interesses der rund 100 anwesenden Winzer stand. Eingangs der vom Weinbauinstitut Freiburg und der Firma Syngenta moderierten Veranstaltung bezeichnete Volker Jörger vom Weinbauinstitut den ...