Hochrisikoherzpatienten können jetzt nicht-invasiv diagnostiziert werden – dank neuer Entwicklungen in der Computertomografie. Assistenzarzt Muhammad Taha Hagar erklärt, wie das funktioniert.
Die Qualität der Bilder, die mit Hilfe eines Photonen zählenden Computertomografen erstellt werden, sind bei koronaren Herzerkrankungen deutlich besser als mit den herkömmlichen Geräten. Das haben Ärzte und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie gezeigt. Noch sind Photon-Counting-CT-Geräte weltweit relativ selten, doch Experten rechnen damit, dass sich diese Technologie in den kommenden zehn Jahren zunehmend verbreiten und die CT-Diagnostik maßgeblich verändern wird.
BZ: Herr Hagar, welche Vorteile bringt die neue Technologie für CT-Geräte den Patienten mit Herzbeschwerden?
Muhammad Taha Hagar: ...