Erst verbannen die Taliban in Afghanistan Frauen von den Unis, nun dürfen sie nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten. Das macht Hilfe inmitten einer humanitären Krise fast unmöglich.
Inmitten einer schweren humanitären Krise in Afghanistan haben mehrere Hilfsorganisationen ihre Arbeit wegen neuer Anweisungen der Taliban eingestellt. Hintergrund ist eine am Samstag von den militanten Islamisten veröffentlichte Aufforderung an Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ihre Mitarbeiterinnen bis auf Weiteres zu suspendieren. Der Schritt löste weltweit Sorge und Kritik aus. Manche sprachen von einer "roten Linie", die die Taliban überschritten hätten.
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