Weihnachtsbotschaften
Papst fordert Verhandlungen in Syrien
In ihren Weihnachtsbotschaften kritisieren deutsche Kirchen zu großes Wohlstandsgefälle / Zollitsch beklagt Gewalt im Fernsehen.
ROM/FREIBURG (dpa). Papst Benedikt XVI. hat in seiner Weihnachtsbotschaft in Rom ein Ende der Gewalt im Bürgerkriegsland Syrien und Mut zu neuen Verhandlungen im Nahen Osten gefordert. Die großen christlichen Kirchen in Deutschland haben zum Weihnachtsfest vor einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft gewarnt und Solidarität mit Schwächeren angemahnt.
Die Bevölkerung Syriens sei zutiefst verletzt und geteilt durch einen Konflikt, der nicht einmal die Wehrlosen verschone und unschuldige Opfer hinwegraffe, sagte Benedikt. "Noch einmal rufe ich dazu auf, das Blutvergießen zu beenden, die ...