Frech, provokant, kurzatmig - und auch lohnend: Matthias Horx sieht das Ende der Ausbeutung heraufziehen.
Wer das neue Buch von Matthias Horx, "Smart Capitalism", liest, mag der Idee verfallen, dies könne nur an zwei Orten (oder zu zwei Zeiten) geschrieben worden sein, deren Charakter und Einfluss auf das Gemüt höchst unterschiedlich war. Während die ersten vier der neun Kapitel die erkältungsanfällige Sprache der amerikanischen Managementlehre atmen, findet im zweiten Teil die wundersame Resozialisierung eines Autors statt, der sich einmal in der Linken ...