Nach dem Messerangriff von Würzburg verdichten sich die Hinweise auf einen islamistischen Anschlag. Der Psychologe und Autor Ahmad Mansour glaubt, dass es genug Warnzeichen gegeben habe.
BZ: Herr Mansour, der mutmaßliche Messerstecher von Würzburg kam 2015 nach Deutschland und hat wohl einigermaßen unauffällig gelebt. Plötzlich nimmt er ein Messer und ersticht drei Frauen. Warum macht man so etwas?
Mansour: Ich bin nicht der Meinung, dass er unauffällig war, dass die Tat aus dem Nichts kam. Nach allem was wir wissen, hat er schon davor mit Messern hantiert, war wohl auch als gewalttätig bekannt. Es gab sogar Hinweise, dass er Sympathien für eine ...