Aus Platzmangel, Spaß an der Landwirtschaft und zum Schutz vor der Hitze bauen in Tokio Hobbybauern auf Hochhäusern Kartoffeln, Gurken und Tomaten an .
Weißkohl und Radieschen können eine Sensation sein. "Cool" finden die Besucherinnen das an sich gewöhnliche Gemüse und "kawai" – niedlich, als könnten sie dessen Schönheit kaum fassen.
Ihre Begeisterung gilt jedoch weniger den Pflanzen, als ihrer außergewöhnlichen Lage. Die Köpfe und Knollen wachsen in 30 Metern Höhe, auf dem Dach des Edelkaufhauses Matsuya in Japans teuerster Einkaufsmeile Ginza. Das Viertel gilt ...