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Jugendschutz in der digitalen Welt

Schärfere Waffen gegen Killerspiele

  • Daniel Gräber

  • Do, 21. August 2008, 18:52 Uhr
    Deutschland

Seit Juli gilt in Deutschland ein verschärfter Jugendschutz. Die Altersfreigabe von Computerspielen muss deutlicher zu erkennen sein und gewalthaltige Spiele sollen einfacher auf dem Index landen können. Doch das System hinkt der Technik hinterher.

Freigegeben ab 12 Jahren: Ein Model wi... des Spiels „Tomb Raider“.  | Foto: dpa
Freigegeben ab 12 Jahren: Ein Model wirbt auf der Games Convetion in Leipzig für die neueste Folge des Spiels „Tomb Raider“. Foto: dpa

Während auf der Games Convention in Leipzig zu erleben ist, wie die Grenzen zwischen Mediengattungen verschwimmen, ist der Jugendmedienschutz nach wie vor an starre Zuständigkeitsbereiche gebunden. Daran ändert auch eine seit Juli geltende Gesetzesverschärfung nichts. Killerspiele in Kinderzimmern bleiben ein Problem.

Ein rotes Viereck prangt auf der Packung mancher Computerspiele. "Keine Jugendfreigabe" steht darauf und das bedeutet, dieses Spiel darf zwar im Regal stehen, aber nicht in die Hände von Unter-18-Jährigen geraten.
Dass die Altersfreigaben deutlicher zu erkennen sind, ist ein Ergebnis des verschärften ...

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