Account/Login

"Das System stellt sich dumm"

Bernhard Walker
  • Mo, 02. Juni 2014
    Gesundheit & Ernährung

BZ-INTERVIEW: Verbraucherschützerin Köster-Steinebach über ein Gesundheitssystem, in dem das Patienteninteresse zu kurz kommt.

Zu viel teure Therapien, zu wenig Zeit...ätsinstitut soll helfen, das zu ändern  | Foto: DPA Avis
Zu viel teure Therapien, zu wenig Zeit für den Arzt am Patientenbett: ein Qualitätsinstitut soll helfen, das zu ändern Foto: DPA Avis
1/2

Mit einem neuen Institut will Gesundheitsminister Gröhe die Qualität der Arbeit von Kliniken und Ärzten genauer unter die Lupe nehmen. Eine sehr gute Idee, findet Ilona Köster-Steinebach – allerdings nur, wenn dort auch wirklich die Anliegen von Patienten zum Zuge kommen. Die Patientenvertreterin macht sich deshalb für Änderungen in der Organisation des Instituts stark. Mit Köster-Steinebach sprach Bernhard Walker.

BZ: Schwarz-Rot beschließt am 6. Juni ein Institut, das über die Qualität im Gesundheitswesen Auskunft geben und für Qualitätssicherung Sorge tragen soll – also dafür, dass Therapien oder Untersuchungen gut ablaufen. Was halten Sie als Patientenvertreterin von diesem Konzept?
Köster-Steinebach: Ich habe mich sehr gefreut, als ich von dieser Entscheidung erfuhr. Seit mehr als zehn Jahren bin ich beruflich mit Fragen der Qualitätssicherung befasst. Und deshalb weiß ich auch, dass dies die Patienten brennend interessiert. Sie wollen wissen, welche Therapie bei welchem Leiden sinnvoll ist und welcher Arzt oder ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel