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Helfen statt Heilen

  • Mo, 03. Juni 2013
    Gesundheit & Ernährung

     

Seit 50 Jahren versucht die Palliativmedizin, die Qual des Sterbens zu lindern. Langsam macht sich das auch bezahlt.

Arztetasche, Hausarzt  | Foto: Fotolia
Arztetasche, Hausarzt Foto: Fotolia
"Hätte ich Sie bloß früher kennen gelernt!", seufzt die 60-jährige Patientin Franziska Gerhard (Name geändert) und ist dabei kaum zu verstehen. Vor vielen Jahren ist bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert worden, eine in Schüben fortschreitende unheilbare Nervenerkrankung. Inzwischen kann die Kranke nur noch schwer schlucken und sprechen. Weil sie Speichel und Atemwegssekret nicht ausreichend abhusten kann, bekommt sie kaum noch Luft. Spätestens jetzt ist für die Ärzte von der Neurologie der Zeitpunkt gekommen, das mobile Team der Palliativstation an der Freiburger Uniklinik in die Behandlung einzubeziehen. Es muss für die Frau wie eine Erleuchtung gewesen sein: "Jahrelang wurde allein gegen meine Krankheit gekämpft. Jetzt wird ...

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