Tierschützer raten Reisenden davon ab, Delfine, Orcas und andere Wale in Gefangenschaft zu besichtigen. Auch bei Elefanten ist eine Beobachtung in der Wildnis die nachhaltigste Variante.
Das Leben der Tiere in der Wildnis unterscheidet sich grundsätzlich von dem in Gefangenschaft. Orcas beispielsweise sind "extrem mobile Tiere, die über einhundert Kilometer am Tag schwimmen und bis zu sechzig Meter tief tauchen", erklärt Christina Sommer, Verhaltensbiologin beim Umweltschutzverein M.E.E.R. "Beeindruckend ist der starke soziale Zusammenhalt der Tiere, da sie ihr ganzes Leben in stabilen Familienverbänden leben."
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