Hast du eine Lieblingsserie? Kennst du den Moment am Ende einer Folge, an der etwas Superspannendes passiert und gerade dann die Sendung zu Ende ist? Jetzt heißt es geduldig sein. Erst in der nächsten Woche geht es weiter. Das planen die Macher von Serien so. Sie lassen die Folgen mit einem Rätsel oder etwas Unerwartetem enden, damit die Zuschauer wieder einschalten. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Cliffhanger. Das englische Wort heißt wörtlich übersetzt "Klippenhänger". Es kommt ursprünglich aus einem alten Roman. Dieses Buch wurde, wie heute die Serien, in Teilen veröffentlicht. An einer Stelle stürzt ein Mann von einer Klippe ab und kann sich nur noch an einem Grasbüschel festhalten. Was passiert? Genau an dieser Stelle endet der Text, die Leser mussten auf die Fortsetzung warten. Und an solchen Stellen – an den spannendsten – hört jede Folge einer Serie auf. Das Gute ist: Weil Serien nur stückchenweise gezeigt werden, kann man die Handlung und die Schauspieler über einen längeren Zeitraum verfolgen. Denn meistens ist die Geschichte erst nach zehn oder 20 Folgen zu Ende erzählt. Dann ist eine sogenannte Staffel vorbei. Ist die Serie bei den Zuschauern beliebt, gibt es sogar mehrere Staffeln.
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