Was heute Pop oder HipHop sind – Musik, zu der man tanzen und die man oft auch leicht mitsingen kann –, war früher mal der Jazz. Das war die Musik, die die Leute gehört haben, wenn sie abends ausgegangen sind, um zu feiern. Der Jazz ist vor mehr als 100 Jahren in Amerika entstanden. Angefangen damit haben schwarze Musiker in der Stadt New Orleans. Blasinstrumente wie Kornett, Klarinette, dazu Schlagzeug, Bass oder Klavier waren typisch. Heute gibt es viele unterschiedliche Jazz-Arten. Alle haben aber eines gemeinsam: Teile der Lieder sind festgelegt, in anderen Teilen spielen die Musiker das, was ihnen genau in dem Moment einfällt. Das nennt man Improvisieren. Deshalb klingt dasselbe Jazzstück oft ganz anders, je nachdem, wer es spielt. Um das zu können, müssen Jazzmusiker ganz schön gut sein. Also: Wenn ihr selbst mal Jazz machen wollt, dann viel Spaß beim Üben!
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