Nach schlimmen Kriegen haben die Staaten dieser Welt immer wieder begriffen: Es ist besser, wenn man sich an einen Tisch setzt, statt mit Waffen aufeinander loszugehen. Um den Weltfrieden zu sichern, sind deshalb 1945 die Vereinten Nationen gegründet worden, in englischer Sprache United Nation Organization, kurz UNO. Inzwischen gehören 193 Staaten dazu, das sind fast alle auf der Welt. Diese Vereinten Nationen sind eine Art ständige Friedenskonferenz, die mal in großer (Vollversammlung), mal in kleiner Runde (Sicherheitsrat) zusammenkommt. Weil aber besonders wichtige Staaten immer wieder Beschlüsse der Mehrheit ablehnen – das nennt man Vetorecht –, hat die UNO nicht überall in den 70 Jahren ihres Bestehens Kriege verhindern oder beenden können.
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