Es gibt im Meer, in Seen und Flüssen ganz unterschiedliche Arten von Fischen: Goldfische, Karpfen oder Haie. So unterschiedlich die Fische sind, so verschieden ist auch die Art, wie sie Kinder kriegen.
Manche Fischarten bekommen ihre Kinder lebend, das heißt, die kleinen Fischjungen kommen einfach so als fertige Fische lebendig aus dem Muttertier. Die meisten Fischarten bekommen ihre Kinder allerdings in Eiern. Die Babys entwickeln sich also noch einige Tage im Ei weiter, bis sie herauskommen – das nennt man Schlüpfen. Dabei legen die Fische mit einem Mal meist über 100 Eier. In den meisten Fällen sind es die weiblichen Fische, die die Eier auf dem Meeresboden ablegen. Außer bei den Seepferdchen, da sind die Männchen für das Eierlegen zuständig.
Auch Vögel bekommen ihre Kinder in Eiern. Damit die kleinen Vogelbabys aus den Eiern schlüpfen, setzen sich die Vögel auf ihre Eier. So bleiben die Jungen warm und sind vor Angreifern geschützt. Bei Fischen geht das nicht so einfach. Sie schützen ihre Babys zum Beispiel, indem sie sie im eigenen Maul mit sich herumtragen. Manche Fischkinder schwimmen auch nach dem Schlüpfen noch in Richtung vom Maul der Mutter, wenn Gefahr droht.
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