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Mordversuch bei Efringen-Kirchen

Reichsbürger-Prozess: Welche Rolle spielt die Gesinnung von Manfred J.?

  • Jonas Hirt

  • Mo, 14. November 2022, 18:40 Uhr
    Südwest

     

BZ-Abo In Stuttgart beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Reichsbürger Manfred J. aus Efringen-Kirchen. Es geht um versuchten Mord an einem Polizisten. Der Angeklagte äußert sich intensiv über sich selbst.

Manfred J. vor der Verhandlung des Oberlandesgerichtes Stuttgart am Montag.  | Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Manfred J. vor der Verhandlung des Oberlandesgerichtes Stuttgart am Montag. Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Manche drehen sich mit dem Rücken zum Richter, andere erheben sich nicht. Wenn Reichsbürger vor Gericht stehen, dann haben sie es mit einer Institution zu tun, die sie ablehnen.
Manfred J. wird an diesem Montagmorgen von Justizbeamten in Handschellen in den Sitzungssaal des Oberlandesgerichts Stuttgart geführt. Er trägt eine graue Jacke, graue Hose, graue Wollmütze und einen orangenen Pullover, der zum Kontraststreifen an seiner Jacke passt. Unter seinem Arm klemmt eine grüne Mappe. J. schüttelt die Hand seines Verteidigers Ulf Köpcke. Seine FFP-2-Maske wird der Angeklagte erst ablegen, als er später seinen Lebenslauf verliest. Die Richter kommen herein, J. steht auf, ihm werden die Handschellen abgenommen.
Da sitzt nun der Mann, der aus Sicht der ...

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