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Reserven nicht versilbern

Rolf Obertreis
  • Di, 21. Januar 2003
    Wirtschaft

     

Bundesbank weist alle Begehrlichkeiten zurück / 85 Milliarden Euro als "Vorsichtskasse".

FRANKFURT. Nicht einmal zehn Milliarden Euro könnte die Bundesbank nach eigener Einschätzung derzeit aus ihren Währungsbeständen verkaufen und für "besondere und alternative" Verwendungszwecke zur Verfügung stellen. Allerdings ist die Bereitschaft der Notenbank selbst dazu begrenzt, wie sie in ihrem Monatsbericht Januar deutlich macht.

Ausdrücklich verwahrt sich die Bundesbank, deren Währungsreserven derzeit bei rund 85 Milliarden Euro liegen, erneut gegen politische Begehrlichkeiten. Damit würde der EG-Vertrag und die Unabhängigkeit der Notenbank verletzt. Goldverkäufe plant ...

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