Bei den Bregenzer Festspielen inszeniert Keith Warner die Oper "André Chénier" von Umberto Giordano, die zur Zeit der Französischen Revolution spielt. Die Premiere war ein Opernwunder.
Die große Kulisse im Bodensee nach Jacques-Louis Davids Gemälde „Der Tod des Marat“. Foto: dapd
Die letzten Abenteuer des Abendlandes finden vermutlich auf Freilichtbühnen statt. Zum Beispiel Bregenz, Mittwoch, früher Abend. Die Himmelsschleusen sind geöffnet, und die einsame Dame in Pumps, Abendkleid und Nerzjäckchen vor dem Hoteleingang wirkt angesichts der klimatischen Verhältnisse gleich noch einsamer. Gut möglich, dass sie drei Stunden später gefröstelt haben mag, denn das "Wunder" (Festspielintendant David Pountney ...
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