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Die FDP und der Euro

Rösler hält nicht inne

Thomas Maron
  • Do, 15. September 2011
    Deutschland

     

Die FDP feiert die Provokationen ihres Vorsitzenden gegen die Kanzlerin – und tanzt weiter an der Abbruchkante der Koalition.

Ob ein Händedruck in Rom in den  hitzi...designierten EZB-Chef  Mario Draghi.    | Foto: dpa
Ob ein Händedruck in Rom in den hitzigen Euro-Debatten in Berlin weiterhilft? FDP-Chef und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (rechts) besuchte gestern Italien. Hier trifft er den designierten EZB-Chef Mario Draghi. Foto: dpa

BERLIN. In der schwarz-gelben Koalition geht in Sachen Euro nichts mehr zusammen. FDP-Chef Rösler ignoriert die Warnungen der Kanzlerin und die Partei folgt ihm darin – in der Hoffnung, damit beim Wähler zu punkten.

So weit ist es also gekommen. Regierungssprecher Steffen Seibert muss sich fragen lassen, ob man über ein Ende dieser Koalition nachdenken müsse. Kaum ein Wimpernschlag vergeht, bis Seibert antwortet. Er hat mit dieser Frage gerechnet. Weil sie so nahe liegt. Genau wie die Antwort, die er sagen muss, um zu retten, was im Moment zu retten ist: Nein. Man lebe in "ernsten Zeiten", sagt Seibert und man darf sich ziemlich sicher ...

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