Mikhail Doliev fiel mehrfach in der Region auf, weil er gegen Russlands Krieg in der Ukraine demonstrierte. Der Oppositionelle aus Wehr kannte Alexej Nawalny und will seinen Kampf fortsetzen.
Der jetzt verstorbene Oppositionspolitiker Alexej Nawalny (links) war im Jahr 2012 in Astrachan. Dort traf ihn Mikhail Doliev (rechts). Foto: Annemarie Rösch
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Kurz nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist der russische Oppositionelle Mikhail Doliev zusammen mit seiner Frau Tatiana und den drei Söhnen aus der russischen Stadt Astrachan an der Wolga nach Deutschland geflüchtet. Die Familie hat Asyl beantragt und lebt in Wehr. In Bad Säckingen, Stuttgart oder Freiburg haben die Dolievs bereits gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin und sein Regime protestiert. Am Jahrestag des Angriffs, von 14 bis 15 Uhr, wollen sie im Colombi-Park in Freiburg an den im Gefangenenlager verstorbenen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny erinnern und gegen Putin die Stimme erheben.
BZ: Herr Doliev, welche Gedanken gingen Ihnen durch den Kopf, als Sie vom Tod Alexej Nawalnys erfahren haben?
Doliev: In ...
Mikhail Doliev fiel mehrfach in der Region auf, weil er gegen Russlands Krieg in der Ukraine demonstrierte. Der Oppositionelle aus Wehr kannte Alexej Nawalny und will seinen Kampf fortsetzen.
