Sauwetter beim Papstbesuch
Der Dauerregen erschwert seinen ersten Tag in Wien / Rede zu Europa, zur Globalisierung und zum Schutz des Lebens.
WIEN. Von Heiserkeit und Dauerregen geplagt hat Papst Benedikt XVI. gestern seinen dreitägigen Besuch in Österreich begonnen. Dabei war er von Beginn an vom Pech verfolgt: Nicht nur Regengüsse machten ihm zu schaffen – bei seiner Ansprache vor der Mariensäule auf dem Platz Am Hof brach die Verstärkeranlage zusammen. Höhepunkt des ersten Tages war ein stilles Gedenken vor dem Mahnmal für die Shoa auf dem Wiener Judenplatz.
In Wien schüttete es aus einem grauen und schweren Himmel, als der Alitalia-Airbus um 11.45 Uhr landete. Offiziell, hatte der Papst vor Beginn seiner Reise immer wieder betont, komme er, um zum Marienheiligtum ins nahe Mariazell zu pilgern. Doch widmete er sich am Abend auch dem ...