Robert von Weizsäcker möchte Präsident der Europäischen Schach-Union werden – und Anatoli Karpow will Weltverband führen.
BERLIN. Eigentlich hat Robert von Weizsäcker genug zu tun. Er lehrt als Professor für Volkswirtschaftslehre in München, ist Präsident des Deutschen Schachbundes und in seiner Freizeit spielt er selber das Spiel, das er einst vom Vater, dem früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, erlernt hat. Zum Beispiel grübelt von Weizsäcker derzeit fast täglich ...