Schutz gegen falsche Auskünfte
Wenn Banken unzureichend beraten oder Firmen nicht richtig informieren, können Anleger Schadenersatz fordern.
Viele Käufer von Aktien und Investmentfonds haben in den vergangenen Monaten Geld verloren. Schuld daran sind nicht selten unhaltbare Versprechungen von Unternehmensvorständen oder falsche Auskünfte von Bankberatern. Eine Vielzahl von Anlegern fordert deshalb ihr Geld zurück. Schadenersatzklagen im Bereich spekulativer Geldanlagen sind jedoch Neuland.
Eine gefestigte Rechtsprechung gibt es noch nicht. Nicht selten endet eine juristische Auseinandersetzung mit Niederlagen für die Kläger. Doch es gibt Hoffnungsschimmer. Anwaltskanzleien können erste Erfolge verbuchen. So gewannen zwei Kleinaktionäre einen Rechtsstreit gegen ...