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"Selbstbestimmung am Gegenbild"

  • Fr, 27. März 2009
    Literatur

     

BZ-Interview mit dem emeritierten Freiburger Germanisten Gerhard Kaiser über Leben, Glaube und Literatur

Gerhard Kaiser   | Foto: Thomas Kunz
Gerhard Kaiser Foto: Thomas Kunz

Der Literaturwissenschaftler Gerhard Kaiser, geboren 1927, ist ein Doyen seines Faches. Studien zu Goethe und Gottfried Keller sowie seine dreibändige Geschichte der deutschen Lyrik brachten ihm internationales Renommee. Im vergangenen Jahr erschien sein jüngstes Buch über die "Christus-Trilogie" des in Freiburg geborenen, heute in Los Angeles lebenden Autors Patrick Roth, mit dem er am Sonntag in der Katholischen Akademie Freiburg diskutieren wird. Stefan Tolksdorf nahm dies zum Anlass für ein Gespräch über Leben, Glaube und Literatur.

BZ: Über 24 Jahre waren Sie Ordinarius an der Albert-Ludwigs-Universität. Was sind im Rückblick die persönlichen Sternstunden Ihrer Freiburger Professur?
Kaiser: Meine Sternstunden in Freiburg waren zweifellos meine ersten Jahre als Ordinarius: Hier bietet einer einen neuen Umgang mit dem Text und verknüpft das Ästhetische mit dem Historischen. Dies fand damals große Resonanz. Gerade als "entlaufener Marxist" und intimer Kenner des DDR-Systems hatte ich dann ...

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