Luft nach oben
Skispringerin Ramona Straub aus Langenordnach nach langer Verletzung wieder auf der Schanze.
SKISPRINGEN. "Es ist noch Luft nach oben," kommentierte Ramona Straub ihre Leistungen nach den Rängen neun und elf beim FIS-Cup in Hinterzarten. Noch immer spüre sie Nachwirkungen der schweren Verletzungen im linken Knie. 2014 in Lahti riss das Kreuzband, im Sommer 2015 in Oberstdorf der Meniskus. Die Reha war langwierig. "Es fehlt mir etwas an Kraft im linken Bein," so die gelernte Gärtnerin. "Ich habe erst etwa 90 Prozent meiner Leistung zur Verfügung." Doch es gehe langsam aber stetig bergauf, wenn auch verbunden mit kleinen Rückschlägen.
Ihr Aufwärtstrend lässt sich an den Skisprungergebnissen in diesem Sommer ablesen. Anfang Juli belegte sie beim FIS-Cup in Villach ...