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Solidarisch helfen als Geschäftsmodell

  • Fr, 23. Oktober 2009
    Deutschland

     

Um seinen Patienten zu einem Arbeitsplatz zu verhelfen, hat der Berliner Psychologe Friedrich Kiesinger eine erfolgreiche Firma gegründet

Pegasus Projekt , Friedrich Kiesinger und Janette Piasecka  | Foto: Sven Lambert
Pegasus Projekt , Friedrich Kiesinger und Janette Piasecka Foto: Sven Lambert
Der Schnitt ging tief, zurück blieb ein breiter heller Streifen auf der Haut. Er reicht vom Ellenbogen bis zum Handgelenk. Wenn der linke Ärmel der Bluse hochrutscht, kann man die Narbe sehen. Nein, sagt Damaris, sie habe keine Probleme damit, dass ihr Arbeitgeber seine Gäste auf der ersten Seite der Speisekarte darüber informiert, dass unter den Mitarbeitern auch Menschen sind, "die sich von ihren psychischen Beeinträchtigungen nicht unterkriegen lassen". Wie zum Beweis hält die 29-jährige Kellnerin ihren Arm hoch und sagt, an dieser Stelle habe sie sich "geritzt". "Ich bin Borderlinerin – das sehen die Leute doch so oder so."
Das "Gundelfinger" in ...

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