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"Skispringen macht einfach süchtig"

Johannes Bachmann
  • Do, 27. November 2008
    Skispringen

     

BZ-INTERVIEW mit Melanie Faißt, die als Sechsjährige erstmals von einem Bakken abhob und in Neustadt Sven Hannawalds Schanzenrekord als Ansporn sieht.

Skispringerin Melanie Faißt  | Foto: Johannes Bachmann
Skispringerin Melanie Faißt Foto: Johannes Bachmann

SKISPRINGEN. Sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Und doch zählt die 18-jährige Melanie Faißt, die am Skiinternat Furtwangen lebt und an der Robert-Gerwig-Schule für das Abitur büffelt, zu einer Elite von ein paar hundert abgehobenen Frauen. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit der Skispringerin aus Baiersbronn, die bei der Junioren-WM im März 2008 als Vierte nur knapp neben dem Treppchen gelandet war, über Flugangst, wackelige Schwünge auf Alpinski und Rekordsprünge.

BZ: Sie kennen das Klischee. Mit sechs spielen Mädchen normalerweise mit Puppen. Sie sind als Sechsjährige erstmals von einer Schanze gesprungen. Warum?
Faißt: Weil mir gar nichts anderes übrig blieb. Ich bin ja familiär vorbelastet. Mein Vater war früher Kombinierer im Weltcup und dann Leiter des Skiinternats Furtwangen. Mein Cousin, der Andreas Günter, ist Kombinierer. Meine Mutter war Fußballerin und Langläuferin. Und mein Bruder ist Skispringer.
BZ: Seither beherrschen Sie den Luftraum.
Faißt: Nö. Ich hab’ erst mal wieder aufgehört mit ...

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