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Stationen der frühen Stadtgeschichte

Martin Wendel
  • Mi, 03. September 2008
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Endingen bietet zum "Tag des offenen Denkmals" Einblicke in die Stadtentwicklung und zeigt Funde aus alemannischen Gräbern.

ENDINGEN. "Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung" – unter diesem Motto steht der "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 14. September. Die Stadt Endingen bietet aus diesem Anlass unter dem Titel "Stationen früher Stadtgeschichte" umfassenden Einblick in die Siedlungsgeschichte und zeigt dabei auch Funde von Ausgrabungen, die bislang noch nie öffentlich zu sehen waren.

Januar 1972: Östlich von Endingen stehen die Arbeiten zur Rebflurbereinigung an. Quasi vor laufenden Planierraupen graben Archäologen und ihre Helfer bei starkem Frost im Gewann "Diel". Der Boden muss eigens aufgetaut werden – eine Notgrabung unter abenteuerlichen Bedingungen. Von Januar bis Februar 1972 können so 188 Gräber freigelegt und auf Grund der gefundenen Grabbeigaben in die Merowingerzeit (6. und 7. Jahrhundert) datiert werden.
Was die Archäologen damals in dem frühmittelalterlichen Gräberfeld entdecken, ...

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