Marion Hauer aus Staufen hat drei Wochen lang auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer gearbeitet. "Die Menschen kommen in einem desolaten Zustand an Bord", sagt sie über ihren Einsatz.
"Die beiden Kinder schrien nicht, sie wimmerten nicht. Sie waren wie erstarrt, mit weit aufgerissenen Augen. So wurden sie mir vom Rettungsboot in die Arme gelegt. Ihre Mütter lagen erschöpft am Boden, sie konnten sich nicht um ihre Kinder kümmern." So schildert es Marion Hauer. Im Juni war die Staufenerin für drei Wochen im freiwilligen Hilfseinsatz für Geflüchtete auf dem Rettungsboot Humanity 1. Von Italien vor die libysche Küste und zurück.
Praktisch täglich machen sich Menschen in ...