Offiziell gab es im Sozialismus keinen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Eine Fallstudie zeigt nun, wie verbreitet dieses Phänomen tatsächlich war. Es redete nur lange Zeit niemand darüber.
Es passte nicht ins Bild, das die DDR von sich selbst hatte. Die sozialistische Familie sollte Keimzelle eines neuen Menschentyps sein, und auch in staatlichen Erziehungseinrichtungen sollten Kinder und Jugendlichen zu vorbildlichen DDR-Bürger geformt werden. Doch hinter dieser Fassade verbarg sich bis in die Wendejahre hinein ...