Auf der Leipziger Buchmesse belebt der Literaturbetrieb den Geist von Solidarität und Vielfalt. Um die zu sichern, wird weiter über staatliche Förderung kleiner Verlage diskutiert.
Wer befürchtet hatte, dass die Buchbranche nach der hausgemachten Insolvenz des Großbuchhändlers KNV in Schockstarre verharren würde, sieht sich in Leipzig angenehm enttäuscht. Die Buchmesse draußen vor der Stadt, zu der man mit der Straßenbahnlinie 16 eine gute halbe Stunde lang unterwegs ist, verströmt in den mit Besuchern gut gefüllten Messehallen nicht nur die Atmosphäre von Business as usual. Man meint sogar, einen gewissen ...