Amphibien, Schmetterlinge und Libellen, Ragwurzen und Knabenkräutern: Im Naturschutzgebiet Taubergießen gibt es große Auenwälder – und seltene Pflanzen- und Tierarten.
Kjückkjückkjück klingt der Ruf eines Grünspechts über die Wiese. Schlüsselblumen tupfen gelbe Farbflecken ins Grün, eine Traubenkirsche breitet ihre Zweige wie ein Dach über den Weg, die Luft ist schwer von ihrem sattsüßen Duft. Ein Morgen im Naturschutzgebiet Taubergießen, das sich westlich der Gemeinden Rheinhausen, Rust und Kappel-Grafenhausen erstreckt.
Hier ist entlang des Rheins noch eine schier unendliche Zahl an Tieren und Pflanzen beheimatet. Die Flussseeschwalbe etwa, ...