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"Wir haben keine Wunder auf Vorrat"

  • Das Gespräch führte Jens Kitzler

  • So, 22. Juli 2018
    Südwest

Der Sonntag Im Interview: Thorsten Weil vom erzbischöflichen Offizialat über die ganz eigene Welt kirchlicher Heiligsprechungen.

Thorsten Weil  | Foto:  jki
Thorsten Weil Foto:  jki

Der Postulator stoppt die Heiligsprechung des seit 500 Jahren toten Bernhard von Baden, weil Gerichtsärzte ein 60 Jahre altes Wunder nicht anerkennen? Thorsten Weil, Domkapitular im erzbischöflichen Offizialat, gibt im Interview Einblicke in eine sehr spezielle Prozedur.

Der Sonntag: Herr Weil, die Kirche sitzt schon lange daran, Bernhard von Baden heiligzusprechen – was ist daran eigentlich so wichtig?
Bernhard von Baden ist ja seliggesprochen und Seliggesprochene haben eher eine lokale Bedeutung; Bernhard war aber in verschiedenen Ländern und wird dort verehrt – eine Heiligsprechung käme dieser Verbreitung entgegen. Es gibt eine große Bernhard-Verehrung im italienischen Moncalieri, wo Bernhard ja auch gestorben ist. Dann in Baden-Baden, wo der Stammsitz der Familie war, in der Gegend von Metz, wo seine Mutter herkam ...

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