Um bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht zu stigmatisieren, verzichtet die Zürcher Polizei ab sofort darauf, die Herkunft eines mutmaßlichen Täters zu nennen. Das Vorgehen stößt auf Kritik.
Die Zürcher Stadtpolizei darf die Herkunft von mutmaßlichen Tätern nicht mehr in ihren öffentlichen Pressemitteilungen nennen, sondern nur noch auf Nachfrage. Dies hat Richard Wolff, Chef des Zürcher Sicherheitsdepartements und Stadtrat der Alternativen Liste, diese Woche angeordnet.
"Menschen, die über kriminelle Ausländer in den Medien lesen, schätzen den Anteil von Ausländern unter Kriminellen höher ein, als er in Wirklichkeit ist." Mathias Ninck, Sprecher des Sicherheitsdepartements
Die Nennung der ...