Taliban greifen Geheimdienst an
Zwölf Tote durch Selbstmordattentat in Pakistan
PESHAWAR. Um den grauen Betonkasten rund einen halben Kilometer von den Gebäuden der Provinzregierung in Peshawar entfernt rankten sich viele unheimliche Geschichten. Seit Freitag liegt die Zentrale des pakistanischen Geheimdienstes ISI in der Stadt nahe der Grenze zu Afghanistan in Trümmern. Ein Selbstmordattentäter rammte in den frühen Morgenstunden ein mit 200 Kilogramm Sprengstoff beladenes Auto in den Eingang.
Mindestens zwölf Menschen starben, laut örtlichen Angaben wurden 100 Verletzte aus der Ruine geborgen. Unter ihnen befanden sich auch hochkarätige Gefangene der islamistischen ...