Das Kraftwerk Mitte, in dem fast 100 Jahre lang Braunkohle in Strom umgewandelt wurde, stand seit 1994 leer. Für 100 Millionen Euro ist auf dem Gebäudekomplex ein Kulturzentrum entstanden.
"Aurora" nannten die alten Dresdner das riesige Bauwerk. Weil es wie der Panzerkreuzer aus der russischen Oktoberrevolution mächtige Schornsteine hatte, die immerzu gewaltig qualmten und den Himmel über der sächsischen Landeshauptstadt verdüsterten. "Aurora" ist schon lange nicht mehr. Das Kraftwerk Mitte, in dem fast hundert Jahre lang Braunkohle in Strom umgewandelt wurde, steht seit 1994 leer. Ein gewaltiger Gebäudekomplex aus Ziegeln und Stahl, Häusern und ...