Sebastian Matthias’ choreografische Installation "Chorus/Groove Space" will Teil einer sozialen Bewegung sein.
Das Wachsen der Städte um das Jahr 1900 weckte Berührungsängste. Je größer Metropolen wie Berlin wurden, desto enger rückten Fremde zusammen, um die Distanzen zu überbrücken. Öffentliche Verkehrsmittel waren, so kann man beim Soziologen Georg Simmel nachlesen, eine Herausforderung an soziale Nähe. Eigentlich ein Wunder, dass es Menschen ...