"Toll, dass man was machen kann"
BZ-INTERVIEW mit Alexandra Laule-Wittmer, die das Walderlebnis betreut und auf möglichst breite Unterstützung hofft
TITISEE-NEUSTADT Walderlebnis nennt sich eine neue Attraktion für Neustadt. Einheimische sollen etwas davon haben, Touristen sind diesmal nicht die erste Zielgruppe. Doch das Walderlebnis ist kein fixfertiges Produkt, das irgendwo eingekauft wird. Es will von ehrenamtlichen Helfern rund um das Felsele erst geschaffen, gepflegt und weiterentwickelt werden. Was da entstehen soll und wer mitmachen kann? Peter Stellmach fragte Projektleiterin Alexandra-Laule Wittmer.
Die 37-Jährige ist bekannt durch Leseförderung und die Adventsaktion "Eine Stadt liest vor". Sie ist Erziehungswissenschaftlerin mit waldpädagogischer Erfahrung. Auch durch ihren Mann hat sie engen Bezug zum Wald: Manfred Wittmer ist Förster und war Leiter des Waldland-schulheims Höllhof in Gengenbach.BZ: Frau Laule-Wittmer, wozu braucht eine Wälderstadt ein noch Walderlebnis?
Laule-Wittmer: Gerade eine Wälder stadt hat unzählige ...