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Tor zur Freiheit, Tor zum Westen

  • Fr, 10. September 2004
    Deutschland

     

ORTE, DIE GESCHICHTE SCHRIEBEN (VII): Lager Friedland - einst Sehnsuchtsort für Kriegsgefangene und Flüchtlinge, heute Ziel für Russlanddeutsche.

Es gibt Orte, die, wenn ihr Name fällt, gleich einen Film in Gang setzen: Schauplätze, die über Tage oder Jahre die Republik beschäftigten. Was ist ihr Geheimnis, wo steckt ihr Mythos? Die Autoren unserer Serie sind auf Sommerreise gegangen - an Orte, die Geschichte schrieben. Und Geschichten.
Wenn Austauschschüler nach Göttingen kamen, ging es in den Harz oder ins Lager Friedland. Südniedersachsen ist keine Touristenregion, Attraktionen gibt es hier kaum. Die Orte heißen Niedernjesa und Obernjesa, Klein-Schneen und Groß-Schneen. Dann kommt Friedland mit dem "Grenzdurchgangslager". "Hier kam mein Onkel acht Jahre nach Kriegsende aus Russland zurück", sagte der Geschichtslehrer damals. Claire aus Frankreich fand den "Todesstreifen" aber viel spannender - die verminte Grenze zur DDR mit ...

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