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Essay

Tot, toxisch – oder immer noch toll: Wie steht es heute um die Operette?

Alexander Dick
  • Mo, 04. September 2023, 06:15 Uhr
    Theater

     

BZ-Plus Lange war sie die populärste Form unterhaltenden Theaters. Doch wer spielt heute noch Operette? Für wen? Und wie sehr ist sie aus der Zeit gefallen? Gedanken zu zwei Inszenierungen aus dem Musiksommer in Österreich.

Reminiszenz an eine Donaumonarchie, wi...; in der Sommerarena in Baden bei Wien  | Foto: Lalo Jodlbauer
Reminiszenz an eine Donaumonarchie, wie es sie so nie gegeben hat: Finale aus Robert Stolz’ „Frühjahrsparade“ in der Sommerarena in Baden bei Wien Foto: Lalo Jodlbauer
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Typisch Operette!
Marika, das Mädel vom (Ungarn-)Lande trifft in der berühmten Hauptstadt einer berühmten Monarchie an der schönen blauen Donau einen feschen jungen Korporal. Beide verlieben sich, aber es gibt Hindernisse … Auch die zweite Lovestory zwischen der Sängerin Hansi Gruber und dem Oberleutnant Gustl von Laudegg in Robert Stolz’ Operette "Frühjahrsparade" kommt ins Straucheln. Denn da ist seine gestrenge adelige Tante Klothilde, die eine nicht standesgemäße Ehe partout nicht dulden kann…
Mesalliance ist ein gutes Stichwort. Spielt sie doch in der Dramaturgie zahlreicher Operetten eine zentrale Rolle. Von Kálmáns "Csárdásfürstin" bis zu Lehárs "Schön ist die Welt". In diesem selten aufgeführten ...

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