Die Proteste gegen den Militärputsch in Myanmar gehen weiter - trotz des scharfen Vorgehens des Militärs. Nach der Festnahme eines Journalisten fordert die Botschaft sofortige Aufklärung.
Ein Polizist schießt bei einem Anti-Putsch-Protest mit einem Granatwerfer auf Demonstranten. Foto: Theint Mon Soe (dpa)
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Mindestens elf Menschen sind bei den andauernden Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar Augenzeugen und Medien zufolge seit Freitagabend bis Samstag getötet worden. Die Deutsche Botschaft in dem südostasiatischen Land forderte umgehenden Zugang zu dem festgenommenen polnischen Journalisten Robert Bociaga, der in Myanmar auch für die Deutsche Presse-Agentur arbeitet. Die Diplomaten riefen die ...