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Stumme Zeugen des Krieges

  • Mo, 05. November 2018
    Elsass

BZ-Plus Elsässer Verein hat den Rundweg an der ehemaligen Westfront beim "Kilometer Null " zum 100-jährigen-Kriegsende überarbeitet.

Der neu aufgebaute Schweizer Beobachtungsposten am Kilometer-Null-Grenzstein  | Foto: Annette Mahro
Der neu aufgebaute Schweizer Beobachtungsposten am Kilometer-Null-Grenzstein Foto: Annette Mahro

PFETTERHOUSE. Vom beschaulichen Sundgaudörfchen Pfetterhouse an der Grenze zur Schweiz bis nach Ostende-Nieuwpoort an der Nordsee verlief im Ersten Weltkrieg die sogenannte Westfront. Den Grenzstein "Kilometer Null", an dem die 750 Kilometer lange Frontlinie begann, hat ein Elsässer Verein, die "Amis du kilomètre zéro", zum Erinnerungsort gemacht. Zum "Armistice", dem in Frankreich bis heute gefeierten Waffenstillstandstag am 11. November, ruft sich der 2014 eröffnete Rundweg erneut ins Gedächtnis.

In Pfetterhouse ist, anders als im nordfranzösischen Compiègne, kein offizieller Anlass zum 100-jährigen-Kriegsende vorgesehen. André Dubail, der sich jahrzehntelang und, wie er sagt, über viele Widerstände hinweg, für den 7,5 Kilometer langen Rundweg eingesetzt hat, pocht jedoch darauf, dass sein "Kilomètre ...

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