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Unter Hunden

  • Sa, 05. März 2005
    Deutschland

     

Der Radsport ist eine globale Angelegenheit. In Chile funktioniert er aber anders als in Europa / Von Karl Heidegger (Text und Fotos).

P anamericana, das klingt nach großer Freiheit, nach Abenteuer, nach Lagerfeuerromantik. Für die Chilenen, deren schmales Land die Panamericana von Nord nach Süd durchzieht, ist sie allerdings nur die Straße Nummer 5. Eine bürokratische Bezeichnung, nüchtern, zweckdienlich - und treffend.
Vuelta Lider, erste Etappe, Ancud-Castro. Radlerkampf im Auf und Ab der Insel Chiloé. Eine schnelle Hatz in der Gluthitze eines chilenischen Sommers. Argentinische Amateure keuchen am Ende des Fahrerfeldes. Schneiden Grimassen. Verlieren den Anschluss. Die Magie der Panamericana zieht schließlich andere in ihren Bann: Touristen und Motorradfahrer, die von einer Tour von Alaska bis nach Feuerland träumen. Für die Chilenen ist ihre Ruta 5 etwas Alltägliches. Ein vierspuriges Asphalt- und Betonband, 4000 Kilometer lang, von dem aus alle wichtigen und fast alle unwichtigen Städte zu erreichen sind. Eine Hauptverkehrsachse und weit mehr als eine Autobahn. Eine ...

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